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  • Fake it to make it

    • „Illustration: Computer mit Social-Media-Kommentaren; auf dem Bildschirm steht ‚Fake It To Make It‘.“

      Spielbeschreibung

      „Fake it to Make it“ ist ein interaktives Browser-Game der Bundeszentrale für politische Bildung. Es simuliert den digitalen Alltag: Spieler:innen posten, liken, kommentieren — und erleben, wie Algorithmen ihre Wahrnehmung verzerren, Falschinformationen sich verbreiten und Filterblasen entstehen.

    • Didaktischer Hintergrund

      Das Spiel fokussiert auf Desinformation, Algorithmeneffekte und digitale Filterblasen. Durch eigene Interaktion im simulierten Feed erkennen Lernende, wie Plattformen steuern, was sichtbar wird. Das Begleitheft bietet methodische Zugänge, Reflexionsfragen und Unterrichtsbausteine zu Echokammern und Quellenkritik.

    • Praxis im Unterricht

      Empfohlene Dauer: 2–3 Unterrichtsstunden (je nach Tiefe). Möglicher Ablauf:

      1. Einstieg: Diskussionsfrage: „Warum sehe ich, was ich sehe?“ Stichwort Algorithmen, Echoeffekte.
      2. Spielphase: „Fake it to Make it“ spielen (Einzeln oder Partnerarbeit); Ergebnis/Feed analysieren.
      3. Reflexion & Transfer: Welche Inhalte wurden betont? Wo zeigte sich Desinformation? Wie hätte ich anders handeln können?
      4. Vertiefung: Arbeitsblatt mit echten Posts analysieren, Fake-Filterblase-Szenarien diskutieren.
    • Bildungsplanbezug

      • Gemeinschaftskunde/Politik: Medien und Demokratie, Meinungsbildung, Einfluss von Social Media
      • Deutsch / Medienbildung: Text- und Bildanalyse, Quellenkritik, Urteilsbildung
      • Leitperspektive Demokratiebildung: Digitale Teilhabe, Verantwortung, Transparenz und Regulierung