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  • Geco

    • Kurzbeschreibung

      Hinter der Bezeichnung „Geco“ steht ein modernes, terrabioponisches Kleingartensystem für den ökologischen Anbau von Gemüse, Kräuter, Beeren und Blühpflanzen – auch ganz ohne Schulgarten. Ein Geco ist flächenunabhängig und lässt sich problemlos auf Asphalt im urbanen Raum aufbauen, für ein unkompliziertes Naturerleben auf dem Schulgelände. Die Pflanzwannen in unterschiedlicher Höhe sind für Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters gut erreichbar und das Gemüse wächst auf Augenhöhe. Das Besondere am Geco ist, neben dem geringen Flächenbedarf, der integrierte, automatisierte Wasser- und Nährstoffkreislauf. Dadurch benötigt der Geco wenig Pflegeaufwand und bietet einen idealen Lernraum, um natürliche Ressourcenkreisläufe durch nachhaltiges, ökologisches Gärtnern Schritt für Schritt zu erleben.

      Anhand des Gecos können natürliche Stoffkreisläufe und Zusammenhänge in Ökosystemen nicht nur modellartig veranschaulicht werden, sondern ganz praktisch für den Lebensmittelanbau im Schulgarten genutzt werden. Eine vorbildliche Kombination um bioökonomische Prinzipien zu erlernen und zu erleben. 

      Ein Geco kann über die Firma „Geco-gardens“ entweder geliehen, gekauft oder als Bausatz erworben werden. Alle Informationen dazu finden Sie im Unterrichtsmodul (siehe unten).


    • Bildungsplanbezug: Grundschule

      Hinweis: Dieses Modul wird ab der ersten Klasse (Grundschule) empfohlen. Praktische und am Bildungsplan orientierte Anknüpfungspunkte für die Unterrichtsgestaltung finden Sie hier oder als PDF zum Downloaden am Ende dieses Moduls bei "Material zum Downloaden".


      3.1.1.2 Arbeit und Konsum

      (siehe S.15 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • eigene Wünsche und Bedürfnisse äußern, begründen und mit denen anderer vergleichen
      • Kaufentscheidungen begründen (zum Beispiel nach verfügbaren Mitteln, persönlicher Bedeutsamkeit, Umweltverträglichkeit, unter ernährungsbedeutsamen Aspekten)
      • Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen (Aufgaben in der Schulklasse)
      • etwas arbeitsteilig herstellen 


      3.1.1.3 Kultur und Vielfalt

      (siehe S.17)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • sich in die Lage anderer kultureller Lebensweisen hineinversetzen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede beschreiben (zum Beispiel in Bezug auf Spiele, Familie, Schule/Freizeit)


      3.1.2.1 Körper und Gesundheit

      (siehe S.18 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • ausgewählte Verhaltensweisen zur Gesunderhaltung des Körpers begründen und im schulischen Alltag leben 
      • eigene Ernährungsgewohnheiten beschreiben und mit denen anderer vergleichen

      3.1.2.2 Tiere und Pflanzen in ihrem Lebensraum

      (siehe S.20)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • einen Lebensraum in der näheren Schulumgebung erkunden 
      • mindestens ein Tier und eine Pflanze als typische Vertreter dieses Lebensraums beobachten, betrachten, beschreiben
      • erkennen, dass Tiere und Pflanzen eines Lebensraums in Abhängigkeit zueinander stehen
      • den Aufbau von Pflanzen an mindestens einem Vertreter betrachten, untersuchen, zeichnen und beschreiben
      • mindestens eine Pflanze ziehen und pflegen sowie deren Wachstum und Entwicklung über einen angemessenen Zeitraum dokumentieren 

      3.1.3.2 Materialien und ihre Eigenschaften

      (siehe S.23)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • Maßnahmen zur Abfallvermeidung und Abfalltrennung innerhalb der Schule und zu Hause nachvollziehen und anwenden


      3.1.3.3 Bauten und Konstruktionen

      (siehe S.24 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • einfache Werkzeuge benennen sowie diese sachgemäß und sicherheitsgerecht benutzen, Materialien zum Bauen zweckgemäß auswählen und verwenden
      • in der Natur Vorbilder für Erfindungen entdecken, beschreiben und in eigenen Erfindungen umsetzen (zum Beispiel Flugfrüchte, Lotus-Effekt)


      3.1.6 Experimente

      (siehe S.30)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • mindestens ein Experiment zum Geschmacks- und Geruchssinn (der Zusammenhang zwischen Geruch und Geschmack)
      • mindestens ein Experiment zu Wachstum und Keimung bei Pflanzen


      Quelle:
       

      Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport:  Bildungsplan 2016: Sachunterricht - Grundschule, URL: https://www.bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents/lsbw/export-pdf/depot-pdf/ALLG/BP2016BW_ALLG_GS_SU.pdf, abgerufen am: 22.02.2023


      3.2.1.1 Leben in Gemeinschaft

      (siehe S.31 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • Gestaltungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Zusammenlebens in der Klasse und der Schule beschreiben und angemessen nutzen (zum Beispiel durch Klassenrat, Schülerversammlung, Klassensprecher/in)


      3.2.1.2 Arbeit und Konsum

      (siehe S.33 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • Kaufentscheidungen begründen und reflektieren (zum Beispiel in Bezug auf aktuelle Trends, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit, Preis, zur Verfügung stehende Ressourcen, gesundheitliche Aspekte)
      • Möglichkeiten der Freizeitgestaltung erkunden, für das eigene Freizeitverhalten bewusst nutzen und das eigene Freizeitverhalten reflektieren


      3.2.2.1 Körper und Gesundheit

      (siehe S.38 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • regelmäßige Bewegung, Entspannung und gesunde Ernährung als gesundheitsfördernde Faktoren des Wohlbefindens erfassen und umsetzen
      • Nahrungsmittel Kriterien bezogen ordnen und deren Inhaltsstoffe untersuchen
      • unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten beschreiben und respektieren sowie die Ernährung als Grundlage einer gesunden Lebensführung erkennen


      3.2.2.2 Tiere und Pflanzen in ihrem Lebensraum

      (siehe S.40 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • Tiere und Pflanzen eines Lebensraums exemplarisch beschreiben, benennen und unterscheiden
      • Tiere über einen angemessenen Zeitraum im Klassenzimmer artgerecht halten 
      • die Angepasstheit von Tieren und Pflanzen an ihren jeweiligen Lebensraum zu unterschiedlichen jahreszeitlichen Bedingungen beschreiben
      • die Bedeutung von Naturgrundlagen für Mensch, Tier und Pflanze erkennen und Überlegungen zum Umgang mit Naturgrundlagen sowie zur Umweltverschmutzung und deren Auswirkung anstellen
      • Herkunft und Anbau von Nutzpflanzen an mindestens einem Vertreter beschreiben sowie dessen Verarbeitung exemplarisch nachvollziehen

      3.2.3.1 Naturphänomene

      (siehe S.41 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • die Bedeutung des Wassers für Mensch und Natur erläutern (zum Beispiel Lebenserhaltung, Trinkwasser, Wasserkraft) 
      • den verantwortlichen Umgang mit Wasser unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit begründen und daraus eigene Verhaltenskonsequenzen für den Alltag ziehen


      3.2.3.2 Materialien und ihre Eigenschaften

      (siehe S.45)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • Maßnahmen zur Abfallvermeidung, Abfalltrennung und Abfallentsorgung beschreiben, nachvollziehen und gegebenenfalls nutzen
      • Möglichkeiten der Wiederverwertung oder Weiterverwendung von Materialien exemplarisch nachvollziehen


      3.2.3.3 Bauten und Konstruktionen

      (siehe S.46 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • eine eigene „Erfindung“ planen, bauen, reflektieren und präsentieren


      3.2.6 Experimente

      (siehe S.54 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • mindestens ein Experiment zu den Inhaltsstoffen in Nahrungsmitteln 
      • mindestens ein Experiment zum Lösen von Feststoffen in Wasser 
      • mindestens ein Experiment zur Wasserversorgung (Prinzip der verbundenen Röhren)
      • mindestens jeweils ein Experiment zur natürlichen und künstlichen Abwasserreinigung (zum Beispiel Wasserdurchlässigkeit verschiedener Bodenarten, Absetz- und Filtrierversuche)
      • mindestens ein Experiment zur Solarenergie, Wind- oder Wasserkraft als Antrieb
      • Experimente zum elektrischen Strom (elektrische Leitfähigkeit verschiedener Materialien) und dessen Wirkungen (Wärme, Licht, Bewegung)


      Quelle: 

      Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport:  Bildungsplan 2016: Sachunterricht - Grundschule, URL: https://www.bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents/lsbw/export-pdf/depot-pdf/ALLG/BP2016BW_ALLG_GS_SU.pdf, abgerufen am: 22.02.2023


    • Bildungsplanbezug: Sek. 1

      Hinweis: Dieses Modul wird ab der ersten Klasse (Grundschule) empfohlen. Praktische und am Bildungsplan orientierte Anknüpfungspunkte für die Unterrichtsgestaltung finden Sie hier oder als PDF zum Downloaden am Ende dieses Moduls bei "Material zum Downloaden".


      3.1.1 Denk- und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften und der Technik 

      (siehe S.11 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • an Naturphänomenen Beobachtungen sammeln, zielgerichtet zuordnen und auswerten sowie an geeigneten Beispielen beschreiben, wie man dabei vorgeht (zum Beispiel anhand von Schwimmen und Sinken, thermischem Energietransport, Fortbewegung, Wachstum) (G,M,E) 
      • wirbellose Tiere fangen und untersuchen, Pflanzen klassifizieren und archivieren sowie beschreiben, wie man dabei vorgeht (G,M,E) 
      • Wachstum und Entwicklung von Lebewesen beobachten und erläutern  
      • an einem Sachmodell die Unterschiede zwischen den Eigenschaften des Originals und denen des Modells beschreiben und Grenzen des Modells beschreiben(G,M,E) 
      • ein selbst hergestelltes technisches Produkt bewerten und den Herstellungsprozess beschreiben (zum Beispiel Funktionalität, Fertigungsqualität, Ästhetik, Ansätze zur Optimierung) (G,M,E) 


      3.1.3 Wasser – ein lebenswichtiger Stoff

      (siehe S.16 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • wässrige Lösungen untersuchen und dabei Wasser als Lösungsmittel beschreiben (Mineralwasser, Salzwasser, Süßwasser) (G,M,E) 
      • die Bedeutung des Wassers für alle Lebewesen beschreiben (G-Niveau) / erklären (M und E- Niveau) (unter anderem Wasser als Lösungsmittel) 


      3.1.4 Energie effizient nutzen

      (siehe S.18 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • Energieübertragungsketten in Natur und Technik beschreiben (von der Sonne über Pflanzen bis zum Menschen, von fossilen und regenerativen Energieträgern bis zum Haushalt) und Gründe für den sorgsamen Umgang mit Energie erkennen (G,M,E) 
      • die energetische Bedeutung von Nutzpflanzen für den Menschen beschreiben (zum Beispiel Kartoffel, Sonnenblume, Hülsenfrüchte)(G,M,E) 
      • Materialien und Gegenstände im Hinblick auf deren Aufnahme von Wärmestrahlung untersuchen und Anwendungen in Natur und Technik erklären (z. B. Sonnenkollektor) 
      • an einem einfachen Beispiel beschreiben, wie Energie zielgerichtet in einem technischen Prozess genutzt werden kann (zum Beispiel Gummibandantrieb, Elektromotor, einfacher Sonnenkollektor, einfache photovoltaische Anwendung, Fahrrad, Weihnachtspyramide)(G,M,E) 

      3.1.7 Wirbellose

      (siehe S.26 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • verschiedene Vertreter der wirbellosen Tiere nennen und einer Gruppe der Wirbellosen zuordnen (G,M,E) 
      • den Körperbau der Insekten an einem Beispiel beschreiben (zum Beispiel Biene, Maikäfer, Waldameise)(G,M,E) 
      • Bedeutung der Insekten für die Bestäubung von Pflanzen und die Abhängigkeit der Insekten von den Pflanzen erklären (G, M,E) 

      3.1.8 Pflanzen

      (siehe S.28 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • typischen Organe einer Blütenpflanze nennen und deren Funktion beschreiben (G,M,E) 
      • Keimungsexperimente planen, durchführen und auswerten (G,M,E) 
      • Aufbau von Blüten untersuchen 


      3.1.9 Ökologie

      (siehe S.30)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • einige typische Organismen eines einheimischen Lebensraums mit einfachen Bestimmungshilfen im Freiland ermitteln und zu Gruppen zusammenfassen (G-Niveau) /klassifizieren (M- und E-Niveau) 
      • jahreszeitliche Veränderungen innerhalb eines schulnahen  Lebensraums (beobachten, protokollieren (G-Niveau) und mit veränderten Umweltfaktoren begründen (M- und E-Niveau) 



      3.1.10 Ein Produkt entsteht

      (siehe S.31 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • Werkzeuge und Maschinen zur Holzbearbeitung sicher nutzen (u. a. Säge, Feile, Schleifpapier, Schraubendreher, Tischbohrmaschine) 
      • Holzbearbeitungs- und Fügetechniken zur Herstellung eines Produkts nutzen (u. a. Sägen, Bohren, Schleifen, Leimen, Schrauben)
      • technische Zeichnungen und Stücklisten für ein  komplexeres Produkt lesen, einen Arbeitsablaufplan erstellen und nutzen, Holzbearbeitungs- und Fügetechniken zur Herstellung eines Produkts nutzen, in Werkstück hinsichtlich ausgewählter Kriterien bewerten 



      Quelle:
       

      Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport:  Bildungsplan 2016: Biologie, Naturphänomene und Technik (BNT), URL: https://www.bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents/lsbw/export-pdf/depot-pdf/ALLG/BP2016BW_ALLG_SEK1_BNT.pdf, abgerufen am: 01.03.2023


      Klassen 7, 8, 9:

      3.2.1 Zelle und Stoffwechsel

      (siehe S.12 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • den Bau eines Organs (zum Beispiel Laubblatt) aus verschiedenen Geweben beschreiben (G- und M-Niveau) und erklären, wie das Zusammenwirken verschiedener Gewebe die Funktion eines Organs bewirkt (E-Niveau) 
      • Zellteilung als Grundlage für das Wachstum von Organismen beschreiben(G,M,E) 
      • Experimente zur Fotosynthese planen, durchführen und auswerten (G,M,E) 


      3.2.2 Humanbiologie

      (siehe S.14 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • eine gesunderhaltende Ernährung beschreiben und geeignete Mahlzeiten planen (G-und M-Niveau) 
      • Kriterien für eine gesunderhaltende Ernährung erläutern und geeignete Mahlzeiten planen (E-Niveau) 
      • Qualitätsmerkmale von Lebensmitteln(z.B. Herkunft, Produktionsverfahren) bewerten (G-und M-Niveau) / Qualitätsmerkmale von Lebensmitteln (z. B. Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Zusatzstoffen, Herkunft, Produktionsverfahren) im Hinblick auf Gesunderhaltung und globale Verantwortung bewerten (E-Niveau) 



      3.2.3 Ökologie

      (siehe S.25 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • den Kohlenstoffkreislauf unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit erläutern (z. B. fossile Brennstoffe) (G- und M-Niveau) 
      • den Kohlenstoffkreislauf beschreiben und Einflüsse des Menschen auf den Kohlenstoffkreislauf beurteilen (zum Beispiel fossile Brennstoffe (E-Niveau) 
      • Nahrungskette und Nahrungsnetz und die Beziehung zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten darstellen (g-Niveau) / Nahrungskette und Nahrungsnetz vergleichend beschreiben und die Beziehung zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten darstellen (M- und E-Niveau) 
      • konkrete Vorschläge für nachhaltiges Handeln an lokalen oder globalen Beispielen darstellen und auf ihre Umsetzungsmöglichkeit hin untersuchen(E-Niveau) 

      3.3.1 Genetik

      (siehe S.27 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • den möglichen Einsatz der Gentechnik (z. B. Landwirtschaft, Medikamentenherstellung, Tierzucht) beschreiben und bewerten (G,M,E) 


      Quelle: 

      Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport:  Bildungsplan 2016: Sachunterricht - Grundschule, URL: https://www.bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents/lsbw/export-pdf/depot-pdf/ALLG/BP2016BW_ALLG_SEK1_BIO.V2%20(2022-03-08).pdf, abgerufen am: 01.03.2023


      3.2.2.1 Qualitative Aspekte chemischer Reaktionen

      (siehe S.12 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • einen Kohlenstoffatomkreislauf in der belebten Natur als System chemischer Reaktionen beschreiben und Auswirkungen durch Eingriffe des Menschen bewerten (G,M,E) 


      3.3.1.1 Stoffe und ihre Eigenschaften

      (siehe S.23 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • die Eigenschaften wässriger Lösungen (elektrische Leitfähigkeit, sauer, alkalisch, neutral) untersuchen und die Fachbegriffe sauer, alkalisch und neutral der pH-Skala zuordnen 


      Quelle: 

      Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport:  Bildungsplan 2016: Chemie, URL: https://www.bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents/lsbw/export-pdf/depot-pdf/ALLG/BP2016BW_ALLG_SEK1_CH.pdf, abgerufen am: 22.02.2023


      3.2.1 Werkstoffe und Produkte

      (siehe S.14 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • technische Zeichnungen  als Planungsmittel  nutzen (Skizze, Fertigungszeichnung, Dreitafelprojektion und eine Parallelprojektion) 
      • einfache Stücklisten und Arbeitspläne nutzen 
      • Bauelemente (z. B. Dübel, Schrauben und Muttern) und Halbzeuge (z. B. Holzkugeln, Holzleisten, Lochstreifen, Rohre, Winkel, Zahnräder) nach Vorgabe fachgerecht nutzen 
      • anhand von Planungsunterlagen einen einfachen technischen Gegenstand in einer Fertigungsaufgabe mit Unterstützung realisieren und beurteilen 


      3.2.3.2 Versorgung und Entsorgung

      (siehe S.25 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • technische Experimente zur Gewinnung von regenerativer Energie durchführen (z. B. zu Sonnen- und Windenergie) Nur E-Niveau: und den Wirkungsgrad des Energiewandlers ermitteln  
      • ausgewählte Energieversorgungssysteme exemplarisch hinsichtlich funktionaler und ökologischer Kriterien vergleichen (z. B. Kraftwerkstypen, Versorgungsnetze, Smart Grid) 


      3.3.2 Systeme und Prozesse

      (siehe S.33 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • elektronische Schaltungen realisieren (z. B. Zeitschaltung) 


      Quelle: 

      Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport:  Bildungsplan 2016: Technik - Wahlpflichtfach, URL: https://www.bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents/lsbw/export-pdf/depot-pdf/ALLG/BP2016BW_ALLG_SEK1_T.pdf, abgerufen am: 01.03.2023



      3.1.1.1. in Projektvorhaben zum Lernen durch Engagement planen und durchführen

      (siehe S.13 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • soziales Engagement in der eigenen Schule beschreiben, mit aktiver Teilhabe in einer demokratischen Gesellschaft in Zusammenhang bringen und bewerten 


      3.1.2 Essbiografie

      (siehe S.16 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • Einflüsse auf Essgewohnheiten beurteilen, mit der eigenen Esskultur vergleichen, die Bedeutung für die gegenwärtige und zukünftige Lebensgestaltung darstellen und situationsgerechte Handlungsoptionen entwickeln 


      3.1.4.1 Konsumentscheidungen

      (siehe S.30 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • das eigene Konsumverhalten analysieren, eigene Konsumentscheidungen überprüfen und den Konsumentscheidungsprozess erklären 


      3.1.4.3 Konsum in globalen Zusammenhängen 

      (siehe S.33 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • Möglichkeiten einer nachhaltigen Lebensführung entwickeln (u. a. Regionalität, Saisonalität und soziale Verantwortung) 
      • ein Konzept der Nachhaltigkeit mit seinen ökologischen, sozialen, ökonomischen, gesundheitlichen und kulturellen Dimensionen erklären 
      • den eigenen Konsum und dessen Auswirkungen auf Menschen, Natur und Gesellschaft analysieren, diskutieren (u. a. Auswirkungen der Konsumgüterproduktion) und Handlungsoptionen entwickeln  


      3.2.1 Ernährung und Gesundheit

      (siehe S.47 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • aktuelle Produktionstechniken im Lebensmittelbereich beschreiben sowie Vor- und Nachteile diskutieren und bewerten (z. B. Einsatz von Gentechnik, Nanotechnologie) 


      3.2.2 Lebensgestaltung und Konsum

      (siehe S.49 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • den Zusammenhang und mögliche Spannungsverhältnisse von Lebensstil, Konsumverhalten und nachhaltiger Entwicklung erklären, Schlussfolgerungen für einen nachhaltigen Konsum ableiten und bewerten  


      Quelle: 

      Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport:  Bildungsplan 2016: Alltagskultur, Ernährung, Soziales - Wahlpflichtfach, URL: https://www.bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents/lsbw/export-pdf/depot-pdf/ALLG/BP2016BW_ALLG_SEK1_AES.pdf, abgerufen am: 01.03.2023



      3.1.3.1 Lebensraum Stadt 

      (siehe S.19)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • den Lebensraum Stadt in seiner Ausstattung und Funktion im Vergleich zum ländlichen Raum beschreiben(G-Niveau)/ charakterisieren(M-Niveau)/ analysieren (E-Niveau)(Stadt, Bevölkerungsdichte, Stadtviertel, Dorf, Verkehr, Pendler) 


      3.1.4.1 Wechselwirkungen zwischen wirtschaftlichem Handeln und Naturraum 

      (siehe S.20 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • anhand eines Betriebsbeispiels den Zusammenhang von landwirtschaftlicher Produktion, naturräumlicher Ausstattung und Markt herausarbeiten (G- und M-Niveau) erläutern (E-Niveau) (Landwirtschaft, zum Beispiel Ackerbau, Grünlandwirtschaft, Sonderkultur, Boden, regionales Produkt, saisonales Produkt) 


      3.2.2.1 Globale Wetter- und Klimaphänomene 

      (siehe S.24)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • ein ausgewähltes Wetterextrem sowie daraus resultierende Bedrohungen beschreiben (G-Niveau)/erläutern(M-Niveau)/darstellen(E-Niveau) 
        (zum Beispiel Orkan, tropischer Wirbelsturm, Tornado, Blizzard, Dürre, Starkniederschlag)


      3.3.2.1 Zukunftsfähige Gestaltung von Räumen 

      (siehe S.32)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • die Entwicklung eines ländlichen oder städtischen Raumes unter dem Aspekt der Zukunftsfähigkeit beurteilen 
      • (z. B. Landwirtschaft, Industrie, Dienstleistungen, Infrastruktur, Mobilität, Handel, Tourismus, Naturschutzgebiet, Nationalpark) 


      Quelle: 

      Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport:  Bildungsplan 2016: Alltagskultur, Ernährung, Soziales - Wahlpflichtfach, URL: https://www.bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents/lsbw/export-pdf/depot-pdf/ALLG/BP2016BW_ALLG_SEK1_GEO.pdf, abgerufen am: 01.03.2023



    • Bildungsplanbezug: Gymnasium

      Hinweis: Dieses Modul wird ab der ersten Klasse (Grundschule) empfohlen. Praktische und am Bildungsplan orientierte Anknüpfungspunkte für die Unterrichtsgestaltung finden Sie hier oder als PDF zum Downloaden am Ende dieses Moduls bei "Material zum Downloaden".


      3.1.1 Denk- und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften und der Technik 

      (siehe S.11 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • an Naturphänomenen Beobachtungen sammeln, zielgerichtet zuordnen und auswerten sowie an geeigneten Beispielen beschreiben, wie man dabei vorgeht (zum Beispiel anhand von Schwimmen und Sinken, thermischem Energietransport, Fortbewegung, Wachstum)
      • wirbellose Tiere fangen und untersuchen, Pflanzen klassifizieren und archivieren sowie beschreiben, wie man dabei vorgeht
      • Wachstum und Entwicklung von Lebewesen beobachten und erläutern 
      • an einem Sachmodell die Unterschiede zwischen den Eigenschaften des Originals und denen des Modells beschreiben und Grenzen des Modells beschreiben
      • ein selbst hergestelltes technisches Produkt bewerten und den Herstellungsprozess beschreiben (zum Beispiel Funktionalität, Fertigungsqualität, Ästhetik, Ansätze zur Optimierung)


      3.1.3 Wasser – ein lebenswichtiger Stoff

      (siehe S.14 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • wässrige Lösungen untersuchen und dabei Wasser als Lösungsmittel beschreiben (Mineralwasser, Salzwasser, Süßwasser)
      • die Bedeutung des Wassers für alle Lebewesen erklären (unter anderem Wasser als Lösungsmittel)



      3.1.4 Energie effizient nutzen

      (siehe S.15 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • Energieübertragungsketten in Natur und Technik beschreiben (von der Sonne über Pflanzen bis zum Menschen, von fossilen und regenerativen Energieträgern bis zum Haushalt) und Gründe für den sorgsamen Umgang mit Energie erkennen 
      • die energetische Bedeutung von Nutzpflanzen für den Menschen beschreiben (zum Beispiel Kartoffel, Sonnenblume, Hülsenfrüchte)
      • an einem einfachen Beispiel beschreiben, wie Energie zielgerichtet in einem technischen Prozess genutzt werden kann (zum Beispiel Gummibandantrieb, Elektromotor, einfacher Sonnenkollektor, einfache photovoltaische Anwendung, Fahrrad, Weihnachtspyramide)


      3.1.7 Wirbellose

      (siehe S.20 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • verschiedene Vertreter der wirbellosen Tiere nennen und einer Gruppe der Wirbellosen zuordnen
      • den Körperbau der Insekten an einem Beispiel beschreiben (zum Beispiel Biene, Maikäfer, WaldameiseAngepasstheit bei Insekten beschreiben
      • Angepasstheit bei Insekten beschreiben
      • Bedeutung der Insekten für die Bestäubung von Pflanzen und die Abhängigkeit der Insekten von den Pflanzen erklären


      3.1.8 Pflanzen

      (siehe S.21 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • typischen Organe einer Blütenpflanze nennen und deren Funktion beschreiben
      • Keimungsexperimente planen, durchführen und auswerten
      • Aufbau von Blüten untersuchen, aufgrund des Blütenbaus Vertreter von vier Pflanzenfamilien aus ihrem Lebensumfeld ermitteln und begründet zuordnen


      3.1.9 Ökologie

      (siehe S.23)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • mehrere typische Organismen eines einheimischen Lebensraums mit einfachen Bestimmungshilfen im Freiland klassifizieren
      • jahreszeitliche Veränderungen innerhalb eines schulnahen Lebensraums (beobachten, protokollieren und mit veränderten Umweltfaktoren begründen




      Quelle:
       

      Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport:  Bildungsplan 2016: Biologie, Naturphänomene und Technik (BNT), URL: https://bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents/lsbw/export-pdf/depot-pdf/ALLG/BP2016BW_ALLG_GYM_BNT.pdf, abgerufen am: 22.02.2023


      Klassen 7 & 8:

      3.2.1 Zelle und Stoffwechsel

      (siehe S.14)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • den Bau eines Organs (zum Beispiel Laubblatt) aus verschiedenen Geweben beschreiben und erklären, wie das Zusammenwirken verschiedener Gewebe die Funktion eines Organs bewirkt
      • Zellteilung als Grundlage für das Wachstum von Organismen beschreiben
      • Experimente zur Fotosynthese planen, durchführen und auswerten


      3.2.2 Humanbiologie

      (siehe S.15 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • Kriterien für eine gesunderhaltende Ernährung erläutern und geeignete Mahlzeiten planen
      • Qualitätsmerkmale von Lebensmitteln in Hinblick auf Gesunderhaltung und globale Verantwortung bewerten


      3.2.3 Ökologie

      (siehe S.19 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • den Kohlenstoffkreislauf beschreiben und Einflüsse des Menschen auf den Kohlenstoffkreislauf beurteilen (zum Beispiel fossile Brennstoffe
      • Nahrungskette und Nahrungsnetz vergleichend beschreiben und die Beziehung zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten darstellen
      • konkrete Vorschläge für nachhaltiges Handeln an lokalen oder globalen Beispielen darstellen und auf ihre Umsetzungsmöglichkeit hin untersuchen 



      Klassen 9 & 10:

      3.3.2 Genetik

      (siehe S.22)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • an einfachen Erbgängen die Ausprägung des Phänotyps und dessen Vererbung über den Genotyp erklären 
      • den möglichen Einsatz der Gentechnik beschreiben und beurteilen 


      Klassen 11 & 12: 

      3.4.3 Evolution

      (siehe S.28 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • Wirkung von abiotischen und biotischen Selektionsfaktoren auf Populationen


      3.4.4 Ökologie

      (siehe S.29 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • die trophische Gliederung eines Ökosystems beschreiben und aus energetischer Sicht erklären (Nahrungsnetz, Biomassepyramide, Energiefluss und -entwertung)
      • den Kohlenstoffkreislauf darstellen, ökologische Folgen des anthropogen bedingten Treibhauseffekts beschreiben und Handlungsoptionen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit erläutern
      • Konflikte zwischen dem Erhalt von Artenvielfalt und menschlicher Nutzung (zum Beispiel Flächenverbrauch, Landwirtschaft) darstellen und Handlungsoptionen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit bewerten (Ökosystemmanagement über Erhaltungs- und Renaturierungsmaßnahmen)



      Quelle: 

      Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport:  Bildungsplan 2016: Sachunterricht - Grundschule, URL: https://bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents/lsbw/export-pdf/depot-pdf/ALLG/BP2016BW_ALLG_GYM_BIO.V2%20(2022-03-08).pdf, abgerufen am: 22.02.2023


      3.2.1.1 Stoffe und ihre Eigenschaften

      (siehe S.13 ff.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • die Eigenschaften wässriger Lösungen untersuchen und die Fachbegriffe sauer, alkalisch und neutral der pH-Skala zuordnen


      3.2.1.3 Bindungs- und Wechselwirkungsmodelle

      (siehe S.17 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • die besonderen Eigenschaften von Wasser erklären (Dichteanomalie, hohe Siedetemperatur, räumlicher Bau des Wassermoleküls, Wasserstoffbrücken)


      3.2.2.1 Qualitative Aspekte chemischer Reaktionen

      (siehe S.19 f.)

      Die Schülerinnen und Schüler können…

      • einen Kohlenstoffatomkreislauf in der belebten Natur als System chemischer Reaktionen beschreiben und Auswirkungen durch Eingriffe des Menschen bewerten


      Quelle: 

      Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport:  Bildungsplan 2016: Chemie, URL: https://bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents/lsbw/export-pdf/depot-pdf/ALLG/BP2016BW_ALLG_GYM_CH.V2%20(2022-03-25).pdf, abgerufen am: 22.02.2023







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      Urbanes Gärtnern an der Schloss-Realschule für Mädchen 


      Am Berliner Platz, mitten in Stuttgart, liegt die Schloss-Realschule für Mädchen. Dort gibt es keine Grünflächen, sondern hauptsächlich Stein, Asphalt und Beton. Auf den Betontreppen halten sich die Schülerinnen der Mädchenschule sehr gerne auf und wollten diesen Ort daher zu einem Lernort für urbanes Gärtnern umgestalten. Was dabei mithilfe des terrabioponischen Geco-Kleingartensystems herausgekommen ist, können Sie in der folgenden Dokumentation genauer ansehen.




    • Material zum Downloaden

      Hier finden Sie noch einmal die wichtigsten Materialien des Unterrichtsmoduls zum Downloaden.